Mediatorische Verhandlungsführung für Betriebsrat und Arbeitgeber

Wir bieten eine neutrale Verhandlungsführung für Arbeitgeber und Betriebsräte: Häufig verlieren sich Betriebspartner in konfliktträchtigen, teuren, anstrengende, lang dauernde Verhandlungen oder Einigungsstellen mit Anwälten. Unsere Verhandlungsmediation ist effektiv, emotionsschonend sowie zeit- und kostensparend: Wir begleiten Betriebsparteien kompetent und neutral bei ihren Verhandlungen.


Sparen Sie mit unserer Unterstützung Nerven, Zeit und Geld – wir helfen und begleiten die Betriebsparteien professionell dabei, unkomplizierte, gute Lösungen zu finden, mit der alle Parteien zufrieden sind.


Konsens statt Konflikt – Problemlösung statt Problemsuche. Dafür stehen wir.

 

1. Das Problem

In vielen Betrieben laufen Verhandlungen zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat aus dem Ruder – häufig trotz (oder gerade wegen) juristischer Begleitung. Statt zielorientierter Gespräche entstehen Stellvertreterkämpfe. Die Positionen verhärten sich, Emotionen übernehmen die Führung, und der eigentliche Verhandlungsgegenstand tritt in den Hintergrund.

Typisch sind dann folgende Szenarien:

  • Jurist:innen auf beiden Seiten suchen nach Risiken statt Lösungen.

  • Es werden neue Probleme geschaffen, statt bestehende zu lösen.

  • Es entsteht ein finanzieller Anreiz, die Verhandlungen zu verlängern.

  • 30–40 Stunden reine Verhandlungszeit führen zu 60–80 abrechenbaren Anwaltsstunden – bei Einigungsstellen sogar 90–120.

  • Bei marktüblichen Stundensätzen (z.B. 360 €/h) entstehen Gesamtkosten von 21.600 € und mehr – je Seite.

  • Zusätzlich: Frustration, Reputationsschäden, verzögerte Umsetzung betrieblicher Maßnahmen.

Das Ergebnis: Beide Seiten verlieren Zeit, Geld und Vertrauen – ohne dass das betriebliche Problem wirklich gelöst wird.

Merke

Schlechte Anwälte finden Probleme – gute Anwälte lösen sie.

2. Die Lösung: Neutrale Verhandlungsbegleitung

Wir bieten eine professionelle, neutrale Begleitung betrieblicher Verhandlungen – mit dem Ziel, schneller zu einem tragfähigen Ergebnis zu kommen.

Unsere Rolle ist klar definiert: Wir vertreten keine der beiden Seiten, sondern die gemeinsame Verhandlung selbst. Das erlaubt es uns, die Gespräche auf das Wesentliche zu konzentrieren und destruktive Dynamiken zu vermeiden.

Die Vorteile:

  • Effizienz: In der Regel erreichen wir eine Lösung in einem Drittel der üblichen Zeit – und damit zu einem Bruchteil der Kosten.

  • Neutralität: Wir handeln ideologiefrei. Uns geht es nicht um Arbeitnehmer- oder Arbeitgeberinteressen, sondern um eine funktionierende Lösung für den Betrieb.

  • Emotionsschonung: Wir schaffen einen Raum, in dem sachlich verhandelt werden kann – ohne Eskalation, ohne persönliche Angriffe, ohne Rechthaberei.

Unser Ziel: Ein belastbares Ergebnis, mit dem beide Seiten gut leben können.

3. „Win-Win“ statt „Lose-Lose“

In einer Verhandlung geht es nicht um Sieg oder Niederlage, sondern um Ausgleich von Interessen. Dennoch verfallen viele Betriebsparteien reflexhaft in konfliktorientierte Taktiken – häufig juristisch motiviert.

Unsere Erfahrung zeigt: Wenn die Verhandlung sachlich und zielgerichtet geführt wird, können tragfähige Lösungen entstehen, von denen beide Seiten profitieren:

  • Die Belegschaft erhält Vorteile und Schutz.

  • Der Arbeitgeber behält gleichwohl seine Handlungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Konflikt hingegen führt regelmäßig zu einer „Lose-Lose“-Situation:

  • Der Betriebsrat erreicht keine substanziellen Verbesserungen für die Belegschaft.

  • Der Arbeitgeber zahlt aber gleichwohl hohe Summen – nicht für Lösungen, sondern für Streit.

  • Das Betriebsklima leidet.

Wir stehen für einen anderen Weg: Konsens statt Konflikt. Problemlösung statt Problemfindung.

4. Meine Methode: Harvard 2.0

Unsere Verhandlungsführung basiert auf dem Harvard-Konzept für sachbezogenes Verhandeln, das ich an der Harvard Law School erlernt habe. Dieses Prinzip trennt die Sache von der Person, fokussiert auf Interessen statt Positionen und sucht Optionen zum gegenseitigen Vorteil.

Im Unterschied zur klassischen Einigungsstelle – bei der drei Juristen streiten, moderieren oder schlicht parallele Positionen verteidigen – setzen wir auf eine strukturierte Leitung durch eine neutrale, rechtskundige Verhandlungsperson.

Was das konkret bedeutet:

  • Klare Struktur des Verfahrens

  • Zeitmanagement und Fokussierung

  • Keine Symbolik, keine Rollenspiele – sondern analytische, pragmatische Prozessgestaltung

  • Nachvollziehbare Entscheidungen und Ergebnisse

Dabei habe ich die Methode in meiner Praxis weiterentwickelt, um ihre Effizienz zu maximieren. Wir sind keine Coaches und keine Therapeuten – sondern professionelle, rechtskundige Konfliktlöser mit klarer Methode. Es ist keine Kuscheltherapie und wir werden keine Wände mit bunten Zettelchen vollkleben – sondern wir erreichen Ihre Ziele. Mit Klarheit und professioneller Führung.

Merke

Meine Arbeit ist nicht spielerisch-begleitend – sondern professionell führend.

5. Kosten: Qualität hat ihren Preis – und rechnet sich dennoch

Unsere Arbeit wird auf Stundenbasis abgerechnet. Das Mindesthonorar pro Projekt beträgt 5.000 €.

Verglichen mit den typischen Kosten juristisch begleiteter Verhandlungen (20.000–50.000 € pro Seite) ist dies nicht nur günstiger, sondern vor allem ergebnisorientierter investiert:

  • Kein „Verhandlungs-Theater“, keine Blockade-Taktiken.

  • Deutlich weniger Reibungsverluste.

  • Ergebnisse, die halten – weil sie gemeinsam getragen werden.

Vermeiden Sie langwierige Verhandlungen mit unklaren Ausgängen. Setzen Sie auf Klarheit, Struktur und ein tragfähiges Ergebnis. Gemeinsam.

Wenn Sie arbeitsrechtliche Fragen hierzu haben, melden Sie sich gerne bei mir.  

 

Dr. Daniel Weigert, LL.M. (Lund)

Rechtsanwalt · Fachanwalt für Arbeitsrecht
MBA
Data Protection Risk Manager
Wirtschaftsmediator (IHK)
Negotiator (EBS) · Negotiation Master Class (Harvard)

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